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   BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95   

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BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 (https://dejure.org/1996,3625)
BSG, Entscheidung vom 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 (https://dejure.org/1996,3625)
BSG, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 (https://dejure.org/1996,3625)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 11.12.1985 - 6 RKa 35/84

    Erstattungsfähigkeit von Vorverfahrenskosten - Vorverfahrenskosten -

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Wird der Widerspruch einer Krankenkasse gegen eine Entscheidung des Zulassungsausschusses zurückgewiesen, hat die Kasse dem betroffenen (Zahn-)Arzt die zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung im Verfahren vor dem Berufungsausschuß notwendigen Kosten in entsprechender Anwendung des § 63 Abs. 1 SGB X zu erstatten (Bestätigung von BSG vom 11.12.1985 - 6 RKa 35/84 = BSGE 59, 216 [BSG 11.12.1985 - 6 RKa 35/84] = SozR 1300 § 63 Nr. 7).

    Es hat sich auf das Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216 = SozR 1300 § 63 Nr. 1) bezogen, mit dem entschieden worden ist, daß die dem Kassenarzt durch das Verfahren vor dem Berufungsausschuß entstandenen Kosten von einem widerspruchsführenden Krankenkassenverband in analoger Anwendung des § 63 Abs. 1 Satz 1 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) zu erstatten sind, wenn und soweit das Rechtsbegehren des betroffenen Arztes erfolgreich war, der Widerspruch also zurückgewiesen oder zurückgenommen wurde.

    Der Senat hat jedoch mit Urteil vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216 = SozR 1300 § 63 Nr. 7) entschieden, daß die Vorschrift analog anzuwenden ist, wenn der durch einen Bescheid des Zulassungsausschusses begünstigte Arzt sich vor dem Berufungsausschuß erfolgreich gegen den Widerspruch einer der in § 96 Abs. 4 Satz 1 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) genannten Körperschaften verteidigt und erreicht, daß deren Widerspruch zurückgewiesen oder zurückgenommen wird.

    Mit dem Argument, die Rechtsprechung des BSG zu § 63 SGB X weiche ohne sachlichen Grund von der Judikatur des BVerwG (vgl insbesondere BVerwGE 70, 58 = DVBl 1985, 167 = NVwZ 1985, 335; Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 22 = NJW 1987, 1716) zu der weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 80 VwVfG ab, hat sich der Senat bereits in den angeführten Entscheidungen vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216, 218 = SozR 1300 § 63 Nr. 7) und 15. Dezember 1987 (SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 42) auseinandergesetzt.

  • BSG, 15.12.1987 - 6 RKa 21/87

    Erstattung - Kosten - Vorverfahren - Kassenärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung -

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Die Notwendigkeit und Zulässigkeit einer erweiternden Auslegung des § 63 Abs. 1 SGB X, die hinsichtlich des Kostenerstattungsanspruchs die erfolgreiche Abwehr eines Drittwiderspruchs dem Erfolg des eigenen Widerspruchs gleichstellt, ist in einem späteren Urteil des Senats vom 15. Dezember 1987 (SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 42) für das Verfahren der kassenärztlichen Wirtschaftlichkeitsprüfung bekräftigt worden.

    Mit dem Argument, die Rechtsprechung des BSG zu § 63 SGB X weiche ohne sachlichen Grund von der Judikatur des BVerwG (vgl insbesondere BVerwGE 70, 58 = DVBl 1985, 167 = NVwZ 1985, 335; Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 22 = NJW 1987, 1716) zu der weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 80 VwVfG ab, hat sich der Senat bereits in den angeführten Entscheidungen vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216, 218 = SozR 1300 § 63 Nr. 7) und 15. Dezember 1987 (SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 42) auseinandergesetzt.

  • BSG, 27.01.1993 - 6 RKa 40/91

    Zulassung - Vertragsarzt - Berufsausschuss - Zuständigkeit

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Die besondere Ausgestaltung des Verfahrens vor den Berufungs- und Beschwerdeausschüssen als eigenständiges, dem gerichtlichen Rechtsmittelverfahren nachgebildetes Verwaltungsverfahren (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 96 Nr. 1; BSGE 74, 59 = SozR 2500 § 106 Nr. 22) rechtfertigt eine abweichende Interpretation der für den Bereich des Sozialgesetzbuchs geltenden Kostenerstattungsregelung jedenfalls insoweit, als es um die Anfechtung von Entscheidungen der Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen durch die dazu kraft Gesetzes (§ 96 Abs. 4 Satz 1; § 106 Abs. 5 Satz 4 SGB V) berechtigten Körperschaften geht.
  • BSG, 09.03.1994 - 6 RKa 5/92

    Sozialgerichtsverfahren - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Vertragsarzt -

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Die besondere Ausgestaltung des Verfahrens vor den Berufungs- und Beschwerdeausschüssen als eigenständiges, dem gerichtlichen Rechtsmittelverfahren nachgebildetes Verwaltungsverfahren (vgl dazu BSG SozR 3-2500 § 96 Nr. 1; BSGE 74, 59 = SozR 2500 § 106 Nr. 22) rechtfertigt eine abweichende Interpretation der für den Bereich des Sozialgesetzbuchs geltenden Kostenerstattungsregelung jedenfalls insoweit, als es um die Anfechtung von Entscheidungen der Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen durch die dazu kraft Gesetzes (§ 96 Abs. 4 Satz 1; § 106 Abs. 5 Satz 4 SGB V) berechtigten Körperschaften geht.
  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Sie dient damit der Verwirklichung des Verfassungsgebots der Rechtssicherheit und begründet namentlich im Bereich des Verfahrensrechts einen Vertrauensschutz, auf den sich der Betroffene berufen kann (vgl BSGE 72, 148, 156 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1 S 9; BSG SozR 3-1500 § 161 Nr. 3).
  • BVerwG, 05.09.1984 - 6 C 30.83

    Umfang der Rechte des Drittbeteiligten in einem isolierten Widerspruchsverfahren

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Mit dem Argument, die Rechtsprechung des BSG zu § 63 SGB X weiche ohne sachlichen Grund von der Judikatur des BVerwG (vgl insbesondere BVerwGE 70, 58 = DVBl 1985, 167 = NVwZ 1985, 335; Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 22 = NJW 1987, 1716) zu der weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 80 VwVfG ab, hat sich der Senat bereits in den angeführten Entscheidungen vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216, 218 = SozR 1300 § 63 Nr. 7) und 15. Dezember 1987 (SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 42) auseinandergesetzt.
  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 5/91

    Sozialgerichtsverfahren - Sprungrevision - Form - Zustimmungserklärung des

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Sie dient damit der Verwirklichung des Verfassungsgebots der Rechtssicherheit und begründet namentlich im Bereich des Verfahrensrechts einen Vertrauensschutz, auf den sich der Betroffene berufen kann (vgl BSGE 72, 148, 156 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1 S 9; BSG SozR 3-1500 § 161 Nr. 3).
  • BVerwG, 22.05.1986 - 6 C 40.85

    Erstattungsfähigkeit - Rechtsanwaltsgebühren - Zuziehung im Widerspruchsverfahren

    Auszug aus BSG, 18.12.1996 - 6 RKa 33/95
    Mit dem Argument, die Rechtsprechung des BSG zu § 63 SGB X weiche ohne sachlichen Grund von der Judikatur des BVerwG (vgl insbesondere BVerwGE 70, 58 = DVBl 1985, 167 = NVwZ 1985, 335; Buchholz 316 § 80 VwVfG Nr. 22 = NJW 1987, 1716) zu der weitgehend inhaltsgleichen Vorschrift des § 80 VwVfG ab, hat sich der Senat bereits in den angeführten Entscheidungen vom 11. Dezember 1985 (BSGE 59, 216, 218 = SozR 1300 § 63 Nr. 7) und 15. Dezember 1987 (SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 42) auseinandergesetzt.
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 62/04 R

    Keine Kostenerstattung der Rechtsverteidigung eines (Zahn-) Arztes als Konkurrent

    Weist der Berufungsausschuss den Widerspruch eines (Zahn-)Arztes gegen die Zulassung eines Konkurrenten zurück, so kann der Widerspruchsführer nicht zur Erstattung der Aufwendungen des Konkurrenten zur Rechtsverteidigung im isolierten Vorverfahren verpflichtet werden (Abgrenzung zu BSG vom 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 = SozR 3-1300 § 63 Nr. 9).

    Die Vorschrift findet trotz der teilweise rechtlich andersartigen Ausgestaltung des Verfahrens auch im vertragsärztlichen Zulassungsrecht Anwendung (vgl BSGE 59, 216 = SozR 1300 § 63 Nr. 7 S 20; BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 9 S 29; ebenso für die vertragsärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung BSG SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 41 f; SozR 3-1300 § 63 Nr. 10 S 33, mwN; SozR 4-1930 § 6 Nr. 1 RdNr 5).

    Zwar hat das BSG in Zulassungsangelegenheiten und in Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei erfolglosen Drittwidersprüchen von Krankenkassen die Voraussetzungen für eine analoge Anwendung anerkannt (BSGE 59, 216, 217 f = SozR 1300 § 63 Nr. 7 S 20 f; BSG SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 41 f; BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 9 S 29 f), weil in diesen Konstellationen eine planwidrige Reglungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte bestand.

    Sie ist als öffentlich-rechtliche Körperschaft - ebenso wie die in § 63 Abs. 1 Satz 1 SGB X erfassten Behörden bzw deren Rechtsträger - ein Hoheitsträger und gehört ebenfalls - wie diese - zum Kreis der kassen- bzw vertragsärztlichen Institutionen (vgl hierzu BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 9 S 31 oben).

  • BVerwG, 22.03.2006 - 6 P 10.05

    Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein; Vorstand als Dienststellenleiter;

    Dieselben Grundsätze gelten für das Verfahren vor dem Beschwerdeausschuss im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsprüfung (vgl. BSG, Urteil vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 - ">63%20SGB%20X%20Nr.%209#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-1300 § 63 SGB X Nr. 9; Urteil vom 9. September 1998 - B 6 KA 80/97 R - ">63%20SGB%20X%20Nr.%2012#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-1300 § 63 SGB X Nr. 12).
  • LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2004 - L 4 KA 20/03

    Kostenerstattung bei Erledigung des Widerspruchverfahrens

    Diese Vorschrift gilt auch im ärztlichen Zulassungsverfahren (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 1985 - 6 RKa 35/84 - BSGE 59, 216 (217); vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 9).

    In Verfahren betreffend Verwaltungsakte mit Drittwirkung, wie im Bereich der vertragsärztlichen Zulassungsstreitigkeiten, ist die Regelung entsprechend zugunsten desjenigen anwendbar, der mit seinem Rechtsbegehren in einem von einem Dritten eingeleiteten Widerspruchsverfahren erfolgreich bleibt (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 1985 - 6 RKa 35/84 - a.a.O.; daran anschließend BSG, Urt. vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 - a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2004 - L 11 KA 106/03

    Anwendungsbereich des § 63 Abs. 1 Sozialgesetzbuch (SGB) X; Anspruch auf

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) in den Urteilen vom 11.12.1985 (BSGE 59, 216) und 18.12.1996 (SozR 3-1300 § 63 Nr. 9) an, dass die Vorschrift des § 63 Abs. 1 SGB X analog anzuwenden ist, wenn der durch einen Bescheid des Zulassungsausschusses begünstigte Arzt sich vor dem Berufungsausschuss erfolgreich gegen den Widerspruch einer der in § 96 Abs. 4 Satz 1 SGB V genannten Körperschaften verteidigt und erreicht, dass deren Widerspruch zurückgewiesen oder zurückgenommen wird.

    Die besondere Ausgestaltung des Verfahrens vor den Berufungs- und Beschwerdeausschüssen als eigenständiges, dem gerichtlichen Rechtsmittelverfahren nachgebildetes Verwaltungsverfahren rechtfertigt eine abweichende Interpretation der für den Bereich des Sozialgesetzbuches geltenden Kostenerstattungsregelung jedenfalls insoweit, als es um die Anfechtung von Entscheidungen der Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen durch die kraft Gesetzes Berechtigten geht (BSG, SozR 3-1300 § 63 Nr. 9).

  • BSG, 25.03.2015 - B 6 KA 48/14 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsmittelbefugnis einer Krankenkasse wie auch

    Der Senat hat jedoch in ständiger Rechtsprechung in Zulassungsangelegenheiten und in Verfahren der Wirtschaftlichkeitsprüfung bei erfolglosen Widersprüchen von Krankenkassen die Voraussetzungen einer analogen Anwendung anerkannt (vgl BSGE 96, 257 = SozR 4-1300 § 63 Nr. 3, RdNr 14; BSGE 59, 216, 217 f = SozR 1300 § 63 Nr. 7 S 20 f; BSG SozR 1300 § 63 Nr. 12 S 41 f; BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 9 S 29 f) , weil in diesen Konstellationen eine planwidrige Regelungslücke und eine Gleichartigkeit der zu regelnden Sachverhalte besteht.
  • BSG, 09.09.1998 - B 6 KA 80/97 R

    Zuständigkeit des Beschwerdeausschusses für die Kostenfestsetzung im

    Eine lediglich analoge Anwendung dieser Vorschrift ist in den Fällen geboten, in denen nicht der Widerspruchsführer, sondern ein anderer Verfahrensbeteiligter mit seinem Rechtsbegehren im Widerspruchsverfahren Erfolg hat, wie der Senat für das dem Verfahren vor dem Beschwerdeausschuß in vieler Hinsicht entsprechenden Verfahren vor dem Berufungsausschuß in vertragsärztlichen Zulassungsangelegenheiten entschieden hat (BSGE 59, 216 = SozR 3-1300 § 63 Nr. 7 sowie BSG SozR 3-1300 § 63 Nr. 9).
  • LSG Schleswig-Holstein, 27.10.2004 - L 4 KA 16/02
    Diese Vorschrift gilt auch im ärztlichen Zulassungsverfahren (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 1985 - 6 RKa 35/84 - BSGE 59, 216 [217]; vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 9).

    In Verfahren betreffend Verwaltungsakte mit Drittwirkung, wie im Bereich der vertragsärztlichen Zulassungsstreitigkeiten, ist die Regelung entsprechend zugunsten desjenigen anwendbar, der mit seinem Rechtsbegehren in einem von einem Dritten eingeleiteten Widerspruchsverfahren erfolgreich bleibt (vgl. BSG, Urt. vom 11. Dezember 1985 - 6 RKa 35/84 - a.a.O.; daran anschließend BSG, Urt. vom 18. Dezember 1996 - 6 RKa 33/95 - a.a.O.).

  • BSG, 21.03.2018 - B 6 KA 63/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Zwar habe das BSG eine analoge Anwendung der Vorschrift bejaht, wenn Krankenkassen als vertragsärztliche Institutionen zB in Zulassungs- oder Wirtschaftlichkeitsprüfungsverfahren erfolglos Widerspruch eingelegt hätten (Hinweis auf BSG Urteile vom 11.12.1985 - 6 RKa 35/84 - BSGE 59, 216 = SozR 1300 § 63 Nr. 7, vom 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 9, vom 9.9.1998 - B 6 KA 80/97 R - SozR 3-1300 § 63 Nr. 12).
  • SG Köln, 07.05.2003 - S 19 KA 33/02

    Anspruch auf Erstattung von Kosten eines Drittbeteiligten im

    Dies gilt insbesondere auch insoweit, als die Kosten der erfolgreichen Abwehr eines Drittwiderspruchs dem unterlegenen Widerspruchsführer auferlegt werden (BSG, Urteil vom 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 - in: USK 96 162).
  • SG Münster, 24.09.1998 - S 2 KA 18/98

    Vertragsarztrecht

    Vielmehr gebietet die Gleichheit der Interessenlage die analoge Anwendung des § 63 SGB X auf den vorliegenden Fall (vgl. BSG vom 18.12.1996 - 6 RKa 33/95 -).
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